Euroblech Awards 2024: Wir sind nominiert mit Almacam Weld!

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Workshop Seat und Scheduler

Steuerung des Blechschneidprozesses und Planung der Maschinenauslastung

Dieses Almacam-Modul gibt Maschinenführern die Möglichkeit, für jedes Blech, das mit ihren Maschinen geschnitten werden soll, den Beginn und das Ende des Schneidprozesses anzugeben.

Um die Reihenfolge der zu schneidenden Bleche festzulegen, haben die Maschinenführer jeweils Zugriff auf das einzusetzende NC-Programm, die zugehörige Spezifikation, die geschätzte Zykluszeit und die Produktionsdaten der einzelnen Teile.

Sofern der Werkstattleiter die zu schneidenden Bleche mit dem Scheduler geplant hat, erhalten sie außerdem die Planung der Programme, die gestartet werden müssen, einschließlich der vorgesehenen Startzeitpunkte für den Schneidprozess.

Falls das Almacam-Modul zur Lagerverwaltung genutzt wird, können die Maschinenführer das physische Blech auswählen, das sie verwenden möchten (d. h. das Blech, an das sie in der Werkstatt am leichtesten herankommen). Sie haben außerdem die Möglichkeit, am Ende des Schneidprozesses anzugeben, wie viel Ausschuss angefallen ist oder welche Teile nicht den Qualitätsvorgaben entsprechen.

Komplette Rückverfolgbarkeit der hergestellten Teile und der verwendeten Bleche

Der Workshop Seat gewährleistet die komplette Rückverfolgbarkeit der hergestellten Teile. Die Auslastung aller Schneidmaschinen eines Produktionsstandorts wird in Kalenderform visualisiert und geplant. Auf diese Weise kann man die Auslastung des Maschinenparks bestmöglich regulieren und die Produktion optimieren.

Alle geschnittenen Schachtelungen werden unter Angabe der verwendeten Produktionsmittel gespeichert. Auf diese Weise kann man im Einklang mit den Anforderungen an Qualität und Rückverfolgbarkeit problemlos nachsehen, mit welcher Maschine und aus welchem Blech ein bestimmtes Teil hergestellt wurde.

Im weiteren Sinne lässt sich außerdem jederzeit der Status eines Auftrags einsehen, d. h. ob dieser gerade vorbereitet wird oder sich bereits in der Fertigung befindet und welche Maschine(n) verwendet wird (werden).

Flexibilität, wenn man sie braucht

Möglichkeit zum problemlosen Schneiden eines Blechs auf einer anderen kompatiblen Maschine, falls die ursprünglich vorgesehene Maschine defekt ist.

Möglichkeit zur Auswahl des physischen Blechs durch den Programmierer (z. B. falls das Material vom Auftraggeber geliefert wird) oder durch den Maschinenführer, der in diesem Fall das Blech wählen wird, an das er in der Werkstatt am leichtesten herankommt.

Es ist möglich, jeden Schritt im Prozess bei Bedarf zu stornieren: wie die Freigabe zum Schneiden,, der Meldung des Beginns des Schneidprozesses – und sogar des Abschlusses einer Schachtelung.

Im Fall von Schachtelungen, die in großen Mengen produziert werden sollen: Möglichkeit zur Reduzierung der Vielzahl an identischen Schachtelungen durch den Abbruch des Schneidens einer gewissen Blechzahl

Änderung der geschätzten Zeit eines zu schneidenden Blechs während der Planung.

Möglichkeit, die Planung in Echtzeit zu ändern, um einen Eilauftrag einzufügen.

Möglichkeit zur Anpassung der Planung aufgrund von unvorhergesehenen Zwischenfällen beim Schneiden.

Volle Integration und absolute Prozesssicherheit

Die zu schneidenden Bleche durchlaufen nach dem Schachteln einen transparenten Prozess ohne jegliches Fehlerrisiko: Man schickt die schneidbereite Schachtelung (einschließlich der generierten NC-Datei) zum Schneiden und meldet anschließend erst den Beginn und dann das Ende des Schneidens der geschachtelten Bleche, bis alle Bleche fertig geschnitten sind und die Schachtelung für abgeschlossen erklärt werden kann.

Bei jedem Schritt erfolgt eine Aktualisierung der Produktionsdatenbank:

  • Reservierung des physischen Blechs beim Versand zum Schneiden (optional) oder bei der Meldung des Beginns des Schneidprozesses
  • Aktualisierung der Menge der hergestellten Teile unter Berücksichtigung des Ausschusses bei der Meldung des Endes des Schneidprozesses
  • Bereitstellung der angefallenen Reststücke (die für weitere Schachtelungen wiederverwendet werden können) bei der Meldung des Endes des Schneidprozesses

Einfache Anwendung mit entsprechender Hilfestellung

Drag and Drop-Funktion für die zu schneidenden Bleche, um im Scheduler den Startzeitpunkt des Schneidprozesses festzulegen, die Zeiten anzupassen oder die Maschine zu wechseln.

Unterschiedliche Farbgebung, sodass ersichtlich ist, welche Bleche bereits geschnitten wurden, gerade geschnitten werden oder noch geplant werden müssen.

Tooltips mit grundlegenden Informationen zu dem Blech, das geschnitten werden soll: Name des Programms, Werkstoff, voraussichtliche Schneidzeit.

Hilfsmittel zur Optimierung der Produktion und zur Steuerung des Schneidprozesses

Visualisierung der Maschinenauslastung im Zeitverlauf, um herauszufinden, welche Maschinen zu wenig genutzt werden, oder um für eine gleichmäßige Auslastung des Maschinenparks zu sorgen.

Möglichkeit zur Unterbrechung des Schneidprozesses eines Programms, um diesen später fortzusetzen.

Verwaltung der Maschinenverfügbarkeit unter Berücksichtigung von Nutzungszeiten, Störungen, wartungsbedingten Abschaltungen usw.

Zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten

Intelligente automatische Planung entsprechend den Produktionsbedingungen: Anordnung der zu schneidenden Bleche unter Berücksichtigung der Lagerhaltung (nach Werkstoff oder Format), der verwendeten Werkzeuge (Stanzen/Nibbeln), der frühesten und spätesten Produktionstermine usw.

Möglichkeit zur Unterbrechung des Schneidprozesses eines Programms, um diesen später fortzusetzen.

Verwaltung der Maschinenverfügbarkeit unter Berücksichtigung von Nutzungszeiten, Störungen, wartungsbedingten Abschaltungen usw.

Workshopmodul: Funktionsprinzipien
Workshop Modul: Funktionsprinzipien mit optionalem Planungsmodul

Individuelle Rollenverteilung entsprechend der Werkstattorganisation

Nutzung des Schedulers durch den Werkstattleiter, um die Arbeit der Maschinenführer zu planen.

… Oder mehr Freiheit für die Maschinenführer bei der Entscheidung, in welcher Reihenfolge die Bleche geschnitten werden sollen.

Individuelle Gestaltung der Arbeitsumgebung (Zugriff auf Daten und Aktionen) je nach Benutzerrolle.

Rollenspezifische Bereitstellung der notwendigen Informationen in digitaler Form: NC-Programm und Werkstattpapier, die es dem Maschinenbediener ermöglichen, die geschnittenen Teile zu identifizieren.

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