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3D-Schneiden von Formteilen

Programmieren von 3D-Schneidmaschinen und -Schneidrobotern mit der Software Almacam Space Cut

Die 3D-Schneidtechnik wird insbesondere von Zulieferern für Blechteile genutzt und bietet in Kombination mit 5-Achs-Maschinen oder Schneidrobotern die Möglichkeit zum Schneiden von gebogenen, tiefgezogenen oder gedrückten Teilen, Profilen und sogar maschinengeschweißten Baugruppen. Almacam Space Cut steuert automatisch und hocheffizient sämtliche 3D-Schneidmaschinen und -Schneidroboter mit beliebig vielen Achsen und nutzt dazu ein Komplettmodell der Maschine und ihrer Umgebung, das unter Berücksichtigung aller kinematischen Merkmale erstellt wurde. Die Software eignet sich für verschiedenste 3D-Schneidtechniken wie z. B. Laser, Plasma und Wasserstrahl.

Technologie

Beim 3D-Schneiden werden Formteile aus Metall von variabler Größe, Dicke und Komplexität mit 5-Achs-Maschinen (3 Achsen für die Translation und 2 Achsen für die Rotation) oder Knickarmrobotern bearbeitet. Der Schneidkopf kann sich in alle Richtungen drehen und Teile auf mehreren Seiten zuschneiden, ohne dass eine Neuausrichtung notwendig ist.

Die 3D-Technologie eignet sich auch für maschinengeschweißte Teile oder zum Fasenschneiden von Blechtafeln mit einem Schneidroboter. Manche 5-Achs-Maschinen sind mit einem Spannfutter zum Schneiden von Rohren und Profilen aller Art ausgestattet.

3D-Schneidmaschinen werden insbesondere von KMU genutzt, die sich als Zulieferer auf die Herstellung von Blechteilen in Klein- und Mittelserien oder von Prototypen spezialisiert haben. Sie eignen sich für alle Metallarten: Stahl, Edelstahl, Aluminium, Legierungen usw.

Es gibt verschiedene 3D-Schneidtechnologien. Während das Laserschneiden auf 5-Achs-Maschinen am weitesten verbreitet ist, eignet sich die Plasmatechnologie insbesondere zum Schneiden von sehr dicken Teilen, wofür in erster Linie Schneidroboter eingesetzt werden. Die Wasserstrahltechnologie ermöglicht den hochpräzisen 3D-Kaltschnitt von Teilen aus verschiedensten Materialien, einschließlich Werkstücken von großer Dicke. Jede dieser Technologien bietet bestimmte Vorteile und unterliegt bestimmten Beschränkungen, die beim Programmieren berücksichtigt werden müssen.

Vorteile und Nutzen von Almacam Space Cut für das 3D-Schneiden

Ausgehend von einer genauen 3D-Darstellung der Maschine (Kinematik, Achsenbegrenzungen usw.) und ihrer Umgebung übernimmt Almacam Space Cut mithilfe geometrischer Analysefunktionen die automatische Definition der Schneidkonturen aus dem CAD-System importierten Teilen. Anschließend berechnet die Software unter Berücksichtigung der Besonderheiten der jeweiligen Schneidtechnologie (Laser, Plasma, Wasserstrahl) die Werkzeugwege des Schneidkopfes und stützt sich dabei auf einen leistungsfähigen Optimierungsalgorithmus mit Kollisionsvermeidung.

Das Werkstückmodell kann auch zur automatischen Modellierung der Träger für die 3D-Teile genutzt werden. Die Erstellung und Validierung des Schneidprogramms ist dank der realistischen Simulation und der automatischen Kontrollfunktionen mehr als einfach.

Almacam Space Cut steuert als markenunabhängige Software 3D-Schneidmaschinen und -Schneidroboter mit beliebigen technischen Merkmalen. Die Lösung kann für das zusätzliche Schneiden von Blechtafeln auf 5-Achs-Maschinen durch die Programmiermodule des Modells Almacam Cut ergänzt werden. Es ist auch eine Kombination mit dem Tube-Modul möglich, das verschiedene Spezialfunktionen zum Rohrschneiden bietet (Modellierung, Schachtelung und Programmierung).

Maschinenhersteller, die angesteuert werden

  • Adige
  • Cyberstep
  • Koike
  • LT-Free
  • Lyonstek
  • Mazak
  • Mecanumeric
  • Microstep
  • Nippei
  • NTC
  • Penta-Chutian
  • Prima
  • Tamari Industry
  • TCI
  • Trumpf
  • Wardjet
  • Weihong
  • Yawei

Empfehlungen

„Die 5-Achs-Schneidtechnik gibt uns die Möglichkeit, unser eigenes Sortiment an Dekorationsartikeln zu entwickeln. Wir beherrschen unsere Produkte von A bis Z und können dank der hohen Reaktionsfähigkeit der Software auch Kleinstserien und Teile nach Kundenwunsch fertigen.“

Sébastien Garnier, Geschäftsführer von Garnier Industries