Warum Excel kein gutes Werkzeug ist um Ihre Kostenvoranschläge für das Schneiden von Blechen zu erstellen?

Als jemand, der in der Branche für Blechzuschnitte und mechanisches Schweißen tätig ist wissen Sie, wie wichtig genaue Berechnungen bei der Erstellung eines Angebotes sind. Obwohl Microsoft Excel häufig zur Erstellung von Tabellen verwendet wird, kann es sich in unserer speziellen Branche als das falsche Werkzeug zur Erstellung von Angeboten erweisen. Die Gründe dafür sind folgende.

Komplexität der Kalkulationen

Blechzuschnitte beinhalten oft komplexe geometrische Formen und spezielle Schätzberechnungen. Excel kann schnell an seine Grenzen stoßen, wenn es darum geht, erweiterte Berechnungen zu bewältigen, die mit den verschiedenen Schritten des Blechzuschnitts, der Geometrie der Formen, der Dicke des Materials usw. zusammenhängen. Berechnungsformeln, mit denen versucht wird, zu einem Ergebnis zu gelangen, sind oft mühsam zu erstellen und fehleranfällig.

Mangelnde Genauigkeit und Zeitverlust

Kostenvoranschläge in der Blechschneideindustrie müssen genau sein und Aufschluss darüber geben, was als Nächstes in der Fertigungshalle passieren wird. Es gibt zu viele Parameter, die berücksichtigt werden müssen, um in Excel zu einer zuverlässigen Berechnung zu gelangen. Außerdem müssen die Berechnungen für jede Formel aktualisiert werden, sobald sich ein Element ändert. Auch hier ist das Risiko von Fehlern in den Berechnungen hoch, was zu falschen Kostenvoranschlägen und Zeitverlust bei der Neubewertung führen kann.

Schwierige Anpassungen an Veränderungen

Die Kundenanforderungen in der Maschinenbauindustrie können sich schnell ändern. Excel macht es nicht einfach, Konstruktionsänderungen reibungslos zu verwalten, was zu Verzögerungen und unerwarteten Kosten führen kann.

Keine Integration mit dem CAM-System

Wenn man eine Industrie 4.0 anstrebt und die Produktivität wirklich steigern will, ist die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Softwareprogrammen im Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Excel wird Schwierigkeiten haben, sich richtig mit den spezifischen Werkzeugen für die Konstruktion und den Zuschnitt von Blechteilen zu integrieren. Wie kann man zum Beispiel Excel mit einer CAD-CAM-Schachtelungssoftware integrieren? Oder wie lassen sich CAD-Baugruppen in Excel abrufen?

Fehlende Nachvollziehbarkeit und Übersicht

Wenn Sie Excel für die Verwaltung Ihrer Angebote verwenden, werden die Dateien wahrscheinlich auf einzelnen Computern gespeichert, die möglicherweise über mehrere Arbeitsplätze verstreut sind. Zwei große Risiken sind hierbei, dass die Angebote nicht einheitlich sind und die Nachvollziehbarkeit fehlt. All dies verlangsamt die Zusammenarbeit und verschafft Ihnen keinen umfassenden Einblick in Ihre Geschäftsaktivitäten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Excel zwar ein vielseitiges Werkzeug ist, aber den spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen der Blechschneide- und mechanischen Schweißindustrie nur schwer gerecht wird. Es zu verwenden, kann fehleranfällig sein und führt zu mangelnder Effizienz.

Wie können Sie also schnell zuverlässige Angebote für das Zuschneiden erstellen?

Eine für CAM-Schneiden entwickelte Lösung für die Angebotsverwaltung einsetzen

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, haben viele Hersteller Excel beiseite gelassen und sich für eine Softwarelösung zur Angebotserstellung entschieden, die auf die Schneidbranche spezialisiert ist.

Eine Angebotssoftware für die Schneidindustrie, die für Vertriebs- oder Kundenbetreuer konzipiert ist, erfordert keine fortgeschrittenen Kenntnisse in Design oder Schachtelung. Es handelt sich um ein automatisiertes System, das die bestmögliche Verschachtelung von Teilen generiert, die Herstellungskosten kalkuliert, den Zeitaufwand analysiert und automatisch einen Kostenvoranschlag erstellt. Die Kalkulationen werden präzise und wirklichkeitsgetreu sein, unabhängig von der Art des Zuschnitts (Stanzen, Schneiden, Biegen, Schweißen).

Durch die Automatisierung des Angebotsprozesses können Vertriebsleiter also schneller auf Angebotsanfragen reagieren, Kalkulationsfehler reduzieren und die Genauigkeit der Angebote verbessern.