Die Offline-Programmierung (OLP) von Schweißrobotern stellt eine vorteilhafte Alternative zum Teach-in-Programmieren dar. Allerdings sollte man hierbei schon genau wissen, was man tut. Alma verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von OLP-Software und bietet Ihnen für eine erfolgreiche Projektumsetzung sowohl eine hochwertige technische Lösung als auch eine bewährte Bereitstellungsmethode an.
Roboter werden u. a. auch deshalb immer mehr zum Schweißen eingesetzt, weil es an qualifizierten Schweißern fehlt. Schweißroboter besitzen normalerweise 6 Achsen und eventuell auch Positioniervorrichtungen oder Drehtische, auf denen die Schweißteile abgelegt werden. Eine Zelle kann mehrere Arbeitsstationen mit mehreren Robotern umfassen, die entsprechend zusammenarbeiten.
Für das Roboterschweißen gibt es vielerlei Anwendungsbereiche: Schiffbau, Automobilindustrie, Landmaschinen, Möbelherstellung und Metallbau, Baumaschinen, Kesselbau usw.
Ein Schweißroboter bedeutet eine größere Investition, bietet aber zahlreiche Vorteile:
Die OLP von Schweißrobotern stellt eine vorteilhafte Alternative zur Teach-in-Programmierung dar. Sie wird daher zunehmend von Industrieunternehmen (einschließlich mittelständischer Betriebe) genutzt und bietet diesen unmittelbar die folgenden Pluspunkte:
Die Flexibilität der OLP ist auch deshalb so interessant, weil die gefertigten Produkte häufig variiert, moduliert oder angepasst werden müssen und in erster Linie in Kleinserien hergestellt werden.
Die erfolgreiche Einführung der OLP erfordert allerdings eine gewisse Vorbereitung, da diese Methode Auswirkungen auf den gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozess hat. Es empfiehlt sich deshalb, diese Komponente gleich zu Beginn des Automatisierungsprojekts zu berücksichtigen und gleichzeitig mit der Roboterzelle in Betrieb zu nehmen. Es ist wichtig, dass man über ausreichend Zeit und genug Mitarbeiter verfügt, um das Roboterschweißen und die OLP in die bestehenden Prozesse zu integrieren. Auch sollte man daran denken, dass die künftigen Anwender des Robotersystems umfassend geschult werden müssen. Hierbei darf der Faktor „Motivation“ nicht vernachlässigt werden, denn die betroffenen Mitarbeiter müssen sich meist mit einem für sie völlig neuen Werkzeug vertraut machen.
Die mechanische Kalibrierung der Roboterzelle und die Softwarekalibrierung (Update der virtuellen Zelle in Bezug auf die reale Zelle) sind zwei weitere entscheidende Voraussetzungen für die Produktivität der OLP.
Auch wenn der Zeitunterschied zwischen der OLP und der Teach-in-Programmierung je nach Art und Komplexität der Schweißteile variiert, so ist die OLP mit Almacam Weld doch schätzungsweise 2 bis 10 Mal schneller, und dabei ist noch nicht einmal die Zeit mitgerechnet, in der der Roboter aufgrund der Teach-in-Programmierung nicht genutzt werden kann.
Neben den oben genannten Vorteilen der OLP glänzt die Lösung von Alma Asco noch mit weiteren Pluspunkten. Sie bietet die Möglichkeit:
Darüber hinaus unterstützt Alma Asco seine Kunden bei der Kalibrierung, Inbetriebnahme und Mitarbeiterschulung sowie bei technischen Problemen mit einem überaus erfahrenen und engagierten Team.
Empfehlungen
„Ich bin davon überzeugt, dass dem Roboterschweißen die Zukunft gehört. Wir müssen allerdings schon jetzt auf den fahrenden Zug aufspringen, denn wenn wir diesen Trend verschlafen, sind wir in 5 Jahren vom Markt verschwunden… Je komplexer die Schweißteile werden, desto mehr wird die OLP zur Notwendigkeit. Außerdem ist sie unverzichtbar, um beim Roboterschweißen flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Das Programmieren mit der Software von Alma Asco ist einfach und schnell und dauert je Programm nur etwa eine Stunde, während das direkte Programmieren am Roboter einen ganzen Tag in Anspruch nehmen würde – ganz zu schweigen von der Zeit, in der der Roboter nicht verfügbar ist.“
Nicolas Froment, Geschäftsführer von MétalFormage